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Stephanie Marx

Liebe Konstanze Fliedl, 

ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute in der Zeit nach der Lehre und nach dem Wiener Institut für Germanistik – wenn auch dieses „nach“ schwer wiegt. Ich habe in Ihren Vorlesungen Marlene Streeruwitz (kennen)gelernt, Kathrin Röggla und natürlich Schnitzler; konnte über Sprachpolitik bei Agatha Christie oder Wolf Haas nachdenken und erfuhr viel darüber, wie Literatur begegnet werden kann. Nicht minder eindrücklich waren die Begegnungen als Studienvertreterin, die mir immer wieder abverlangten, über das Verhältnis von Kritik und Pragmatismus nachzudenken, und mich lernen ließen, dass ein gepflegter Streit in erster Linie ein Zeichen von Anerkennung ist. Sie werden fehlen.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, vor allem aber Vergnügen bei Ihren kommenden Projekten!

Stephanie Marx